Elbrinxen - Lügde  
       
   
 
 
 
33 Tote
 
 
 
 

Inschrift

"Für das / Vaterland kämpfend / starben sie fern / Ihre Treue lebt weiter / als
Deutschlands / Stern."

 

 
     
     
 

Geschichte
Zur Finanzierung der Denkmalsbaukosten ist u.a. am 12.1.1919 ein "Volksfest zu Ehren der heimgekehrten Krieger" zum
"Besten eines Kriegerdenkmals" gefeiert worden. Für den Denkmalbau war eine "Commission zur Errichtung
eines Kriegerdenkmals in Elbrinxen" verantwortlich.
Das Programm zur Denkmalseinweihung ist am 26.5.1921 in einer "gemeinsamen Sitzung [von] Gemeindeausschuß,
Kirchenvorstand, Denkmalsausschuß, die Herren Lehrer, die Vorstände von den Kriegervereinen" geplant worden.
(Quelle: Kommunalarchiv Lippe K 7 Stadt Lügde A Ortsteile Nr. 11 Elbrinxen)

Das Denkmal ist am 19. Juni 1921 eingeweiht worden.
Der Entwurf soll von einem Blomberger Architekten stammen.*
Die Lippische Landeszeitung vom 25.6.1921 berichtete:



1956 ist das Denkmal um 3 Bronzetafeln erweitert worden, die die Namen der Opfer des
Zweiten Weltkrieges tragen. Gegossen worden sind sie von der Firma Albert Junker in
Brilon.**

* Gerking, Willy, Elbrinxen Ein lippisches Dorf im Wandel der Zeit, Detmold 1986, S. 255.
**Landesarchiv Detmold K2 Detmold 3326.